Beide Standorte wurden intensiv erkundet. Einsatzkräfte der THW Ortsverbände Göttingen und Osterode haben am Wochenende Trennwände, Betten, Sitzgelegenheiten und weitere Ausstattung aufgestellt und durch zusätzliche Dusch- und WC-Container das Angebot an Sanitäreinrichtungen erweitert. Einige der Sanitärcontainer wurden bereits durch die THW-Einsatzkräfte an das Abwassernetz, an die Wasser- und an die Stromversorgung angeschlossen.
Bereits am Freitag hat der THW Ortsverband Göttingen den Landkreis mit Transportfahrten unterstützt und Trennwände zum Transport in die Unterkünfte verladen. Hier kam erstmals der erst kürzlich an den Ortsverband übergebene Multifunktionsanhänger zum Einsatz.
Der Landkreis Göttingen rechnet damit, dass weiterhin Menschen aus der Ukraine Schutz vor dem Krieg in Deutschland suchen. Um sie gut unterbringen, versorgen und betreuen zu können, streben Bund und Länder eine strukturierte Verteilung der Schutzsuchenden an. Die Notunterkünfte sind nur als erste Anlaufstelle im Landkreis Göttingen vorgesehen. Sie dienen der Erfassung und Registrierung der Ankommenden. Ziel der Kreisverwaltung ist es nach wie vor, schnellstmöglich die Menschen in Wohnungen unterzubringen.
Text mit Material der Pressestelle des Landkreises Göttingen