Eingeladen zu diesem Termin hatten wir Gäste, die wir umfassend über die Möglichkeiten des THW zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung in Krisensituationen informieren konnten.
Begrüßen konnten wir einen Gast aus der Polizeidirektion Göttingen aus dem Amt für Brand- undKatasstrophenschutz, einen Vertreter der Berufsfeuerwehr der Stadt Göttingen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Gleichen. Auch zahlreiche Medienvertreter nahmen den Termin wahr.
Die Trinkwasserspezialisten des THW sind international als die „Water People“ bekannt. Sind sie doch mit der Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) häufig die ersten, die in Katastrophengebieten rund um den Globus zu Hilfe eilen. Aber auch in Deutschland werden die Einsätze für die Fachgruppe Trinkwasserversorgung häufiger. Gesetzliche Vorschriften zur Wasserqualität und Vorgaben für die Versorger zur Erstellung von Notfallplänen führen dazu, das die Erfahrung und die Expertise des THW immer häufiger nachgefragt wird.
Die Nachricht über Erdbebenkatasstrophe in Nepal mit folgenden Nachbeben platzte dann in samstägliche Mittagspause. 4 Helfer aus unserem Ortsverband verfügen über die Qualifikationen für internationale Hilfseinsätze im Rahmen der SEEWA. Damit begann die Beobachtung der Nachrichtenlage, ob und wann Helfer des THW in das Katasstrophengebiet entsendet würden. Die ersten THW-Helfer sind am Montag, den 27.4.2015 in Katmandu / Nepal eingetroffen. Zur Zeit sind keine Helfer aus dem Länderverband Bremen / Niedersachsen am Einsatz beteiligt.
Aktuell informiert das THW auf seiner Homepage unter www.thw.de