Die Gewalt in Syrien dauert an, der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab: inzwischen wurden bereits über 50.000 Menschen im Camp registriert. Das THW unterstützt die Vereinten Nationen schon seit Mitte des Jahres, unter anderem durch den Bau von Sanitärzentren und Kochgelegenheiten für die Flüchtlinge sowie deren Versorgung mit etwa 1,3 Millionen Litern Trinkwasser pro Tag.
Der Bau von Wasserleitungen und eines Drainagesystems ist derzeit eine der dringendsten Aufgaben der THW-Kräfte. Neben der ständigen Erweiterung des Lagers geht es nun vor allem darum, es gegen starke Regenfälle und sinkende Temperaturen zu wappnen. Wo noch vor kurzem Trockenheit, Hitze und Sandstürme herrschten, verschärft nun der hereinbrechende Winter die Situation der Flüchtlinge zusätzlich.
Jens-Olaf Knapp wird direkt den THW-Einsatzleiter in Jordanien bei seinen Aufgaben unterstützen. Die Koordinierung aller notwendigen Maßnahmen mit den lokalen Behörden, den UN-Organisationen sowie der deutschen Botschaft gehört ebenso dazu wie die Umsetzung der Arbeiten vor Ort. Das zwölfköpfige, ehrenamtlich tätige THW-Team beschäftigt dabei fast hundert einheimische Arbeitskräfte.
Helfer vom Göttinger THW erneut nach Jordanien
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